Beiträge von Scoutter

    Während der Fahrt nach San Francisco

    So sehr der Leutnant auch versuchte herauszufinden was in diesem mysteriösen Puzzle fehlte, ohne Anhaltspunkte würde er noch an der Lösung suchen selbst wenn sie bereits tief im Dschungel oder in der Wüste wären. Erst nach vielen Stunden der zwecklosen Suche fand er endlich seine Ruhe indem er wie ein Stein in sein Abteil schlüfte und sich auf die Bank legte. Egal ob es hart war oder nicht, er war am Ende mit seiner Energie und Nerven. So hatte er sich den Anfang der Expedition nicht vorgestellt.

    Fast genauso schockiert wie Johanna war Jeremy als er davon erfuhr. Sofort schoß ihm der Gedanke eines Attentäters durch den Kopf. "Wir müssen unbedingt Wachen aufstellen und jeden und jedes Objekt kontrollieren! Falls das ein Anschlag gewesen ist dürfen wir den Täter nicht davon kommen lassen, vor allem nicht wenn wir eine ganze Gruppe erfahrener Soldaten dabei haben!"

    [b][font='Courier New, Courier, mono'][size=12]Trotz seines Sturzes durch die Waggons und der möglichen Wahrschedinlichkeit das jemand wach geworden ist, veranlasste Jeremy nicht dazu sein Vorhaben zu unterbinden. Er ging einfach weiter wie geplannt, immer noch Richtung Lokomotive da er den Zug bereits bis zum Endeabgelaufen war. Und diesem Umstand ist es auch zu verdanken das er früher oder später auch zu dem Waggon kommen wird wo der Sherrif und Professor Gibbson schon eine Weile über den Zwischenfall plauderten. Das diese beiden ebenfalls wach waren, machte Jeremy stutzig. "Auch rastlos Herr Professor?"

    Zitat

    SL: Ich glaube in diesem Post werden ein paar Proben fällig.

    Die gesamte Kompanie war in einen einzigen Waggon untergebracht damit das Militär für den Fall der Faälle zusammen ausrücken können. Die Soldaten taten es vielen im Zug gleich und schliefen. Nur Jeremy fand keinen Schlaf. Trotz des scheinbar ruhigen Charakters war ihm nicht zum schlafen zumute.


    Er patroullierte nicht nur in seinen Waggon auf und ab, selbst die anderen Waggons bekamen von ihm Besuch, auch wenn der Umstieg von einen Waggon zum nächsten fast immer in einem halsbrecherichen Satz endete, da die Abteile keinen festen Steg zum überwechsel hatten.

    Zitat

    SL: Nachts bei kalten Temperaturen und eher schlechter Sicht mehrfach eine Lücke von ca. 0,5m überwinden, ohne zu stolpern und zu lärmen.
    Eigenschaftprobe "Geschick" 55% + Fähigkeitenprobe "Körperliche Anforderungen" 21% -
    Glückserfolg 0-2, Erfolg 3-21, Mäßiger Erfolg 22-55, Misserfolg: 56-99

    Wert: 43 - Mäßiger Erfolg

    SL: Zum Glück schliefen die meisten der Wissenschaftler fest, denn als Jeremy einmal fast zu knapp sprang, schepperte bei der Landung das Bodenblech des Wagons beträchtlich...


    Seine Augen schweiften hin und her, fokussierten die Türen, dann die Fenster. Immer wieder und wieder als ob er nach etwas suchen würde.

    Zitat

    SL: Auch mitten in der Nacht könnten die Schlafenden von Türgeräuschen und umherlaufenden Personen geweckt werden...
    Eigenschaftprobe "Geschick" 55% + Fähigkeitenprobe "Körperliche Anforderungen" 21% -
    Glückserfolg 0-2, Erfolg 3-21, Mäßiger Erfolg 22-55, Misserfolg: 56-99

    Wert: 85 - Misserfolg

    Doch niemals blieb er lang genug an einem Ort das es jemanden groß aufgefallen wäre. Es war ja mitten in der Nacht.


    SL: Als Jeremy das Abteil der Hilfswissenschaftler durchquert, stolpert er über eine Tasche, die sich im dunkeln vor ihm auf dem Gang befindet. Er kann sich halten, doch hat das Abfangen seines Beinahe-Sturzes etwas Lärm verursacht... Ängstlich blickt er sich nach den Schlafenden in ihren dritte Klasse Stockbetten um. Nichts. Zum Glück schlafen alle ziemlich fest, es war ein langer Tag... dachte Jeremy.

    Als der junge Lieutenant den Waggon verlässt, dreht sich ein nachdenklicher Missionar in seinem Bett um, und stellt sich die Frage, was der Soldat mitten in der Nacht in anderen Abteilen sucht... vor allem in diesem hier ...

    Der Auftritt des Barons, zusammen mit seinen Bediensteten, führte dazu das die Person die ihm gefolgt war sich nicht von der Masse hinter ihm abhob. Ohne auffällig zu sein war ein recht jung aussehender dünner Mann hinter ihm erschienen der sich nur zögerlich an dem Dreiergespann vorbeiwagte. Er trug eine Offiziersmütze mit dem Abzeichen des Leutnants, aber nicht die Uniform die man dazu erwarten würde. Schlichte graue Kleidung bestehend aus einem Hemd und einer schon leicht verschmutzten Hose waren das komplette Gegenteil zur sauberen Mütze. "Entschuldigung aber bin ich hier beim richtig Zug? Fährt dieser zum Hafen für die Südamerika-Expedition?"


    Es schien als ob die ganzen Plakate, Stempel und Markierungen für die Expedition auf nazu ALLEN Kisten um ihn herum komplett an ihm vorbeigegangen sind. Denn jeder der die Aufschriften gelesen hätte, würde diese Frage nicht stellen müssen. "Ich gehörte zur USAF die für diese Expedition zugeteilt wurde."

    Als Professor Glass einige Tage gewartet hatte das sich die Nachricht über die Expedition verbreitet hatte, fingen an die Bewerbungen einzulaufen. Und die erste Bewerbung war auch glauch sehr auffällig. Denn anstatt eines Briefes musste man eher von einem Paket reden, schwer und groß. Es trug das Siegel der US Army. Im Inneren lag zuerst die Bewerbung, eine einfaches Stück Papier geschrieben in einer grässlichen Handschrift. Dort war zu lesen:


    Name: First Lt. Jeremy Copperfield


    Alter: 25


    Geboren am: 15. August 1888
    Besuchte die Military School Jakobtown, Nevada bis zum Abschluss der Grundausbildung.
    z.zt. auf der United State Military Academy West Point als Student für General Tatical Operations. First Lieutnant der 5th Brigade der US Army Expedition Force
    .


    Lebenslauf


    Der Vater von Jeremy, Jarome Copperfield, ist ein Admiral der Seestreitkräfte und stellte mit seiner totalitären Art keine Auswahl was Jeremy werden soll. Eine Karriere bei der Army war spätestens nach der Einweisung auf die Military School unausweichlich. Die Distanz zu seinem Vater setzte ihn anfangs sehr zu, was sich nur wenig änderte je weiter er aufstieg. Jeremy hatte einen schweren Stand mit den körperlichen Anforderungen dieser Ausbildung zurecht zu kommen da er mehr Interesse an anderen Dingen wie Planung und Taktiken hatte und nicht mit Muskelmassen wie seine Kameraden ausgestattet war. Mit Mühe wurde er zum Lieutenant befördert und konnte so, endlich, eine Entscheidung treffen in welche Richtung er sich spezialisieren wollte.


    Er zog direkt nach West Point um dort sein Studium zu beginnen. Mit großen Erfolgen konnte er seinem Vater beweisen das er zumindest auf taktischer Ebene mit ihm gleichziehen konnte.In einer Übung zeigte er seinem Vater wie er mit einer zahlmässig unterlegenen Gruppe zwar keinen klaren Sieg hervorrufen, aber die Feindgruppe mit Hinterhalten über Stunden festsetzen konnte bis Verstärkung eingetroffen wäre.


    Als Zeichen der Hochachtung übernahm Jeremy die Führung der Eingreiftruppe die heute als 5th Brigade of the US Army Expedition Force bekannt geworden ist.


    Gegenstände


    Bei der Einreise nach England besorgte er sich auf Rat seines Vaters eines der neuartigen britischen Repetier-gewehre, eine Lee-Langfield MK.2 was angeblich den Ruf besitzen soll, eine der besten Distanzwaffen zu sein. Der Nutzen dieser Waffe für Jeremy ist fraglich da er eher leichte Bewaffnung bevorzieht auch wenn er eine Langwaffe als Brigade Lieutnant mitzuführen hat.


    Das Paket beinhaltete zusaätzlich zu dem Lebenslauf eine Unzahl an Dokumenten und Urkunden die allesamt von den hohen militärischen und akademischen Leistungen Jeremy's zeugten und des Anscheines nach eigentlich nur beigelegt wurden um den Lebenslauf zu unterstützen.



    Legion, Tali, Mordin, Garrus und Kaidan


    Ich finde die Geth rein technologisch schon interessant und der Zwist zwischen Geth und ihren Schöpfern ist wie alles in Mass Effect sehr gut erzählt.


    Legion ist für mich wegen seiner Erklärungen wie die Geth denken recht sympathisch. Genau so stelle ich mir Roboter vor.


    Mordin ist auf seine Art ziemlich lustig, wegen der Art zu Sprechen und als Persönlichkeit. Er schaffte es tatsächlich mir glaubhaft zu machen das der Genophage gegen die Kroganer angemessen war, vor allem da er ja selber gesagt hatte das er lieber eine andere Lösung gefunden hätte.


    Garrus und Kaidan haben einfach den "Wir sind aus ME 1" Bonus. Mochte Garrus schon im ersten Teil.


    Tali's Rasse ist generell sehr interessant, wie die Geschichte. Ich mag ja generell Techniker-Völker.