Wie die Variety berichtet, wird David Goyer bei dem "X-Men"-Spin-Off "Magneto" die Regie übernehmen und das bestehende Skript von David Benioff überarbeiten. Die ersten drei X-Men-Filme haben weltweit über eine Milliarde Dollar erwirtschaftet, kein Wunder also, dass man diese Kuh weiter melken will. "Magneto" erzählt jetzt die Vorgeschichte des Widersachers von Professor Xavier, die in dem ersten Film bereits angedeutet wurde: Magneto entdeckte seine Fähigkeit, metallische Objekte zu kontrollieren, bereits in seiner Kindheit, als er mit seinen Eltern im Konzentrationslager von Auschwitz um's Überleben kämpfte. Dort lernte er auch Xavier kennen, der als Soldat gegen die Nazis kämpfte. Beide Charaktere sollen in dem Prequel mit Schauspielern im Alter zwischen 20 und 30 Jahren neu besetzt werden, Ian McKellen und Patrick Stewart werden wahrscheinlich nicht zum Einsatz kommen.
Nach dem weltweiten Erfolg der drei X-Men Filme, wird es jetzt zwei Spin-Offs mit den wichtigsten Figuren des Marvel Comics geben. Zum einen wird Hugh Jackman, wie auch schon zuvor Wolverine im gleichnamigen Streifen spielen und dann wird noch der zwiespältige Bösewicht Magneto einen eigenen Film bekommen.
Wer bei Wolverine die Regie übernimmt, gaben die Studios bisher noch nicht bekannt, aber David Benioff, der Autor von Marc Forsters Stay, ist für das Drehbuch verantwortlich, in welchem Wolverine sich an Victor Creed, der später zu Sabertooth wird, für den Tod seiner Freundin rächen will.
David S. Goyer, der Regisseur von Ghost Rider wird Magneto für 20th Century Fox sowie Marvel Studios inszenieren und das Script von Sheldon Turner überarbeiten, in welchem Magnetos Vorgeschichte in Auschwitz und die Begegnung mit Professor Xavier eine große Rolle spielen wird. Da die Figuren wesentlich jünger sind, als in den bisherigen Streifen, werden sie wohl von anderen Schauspielern als Ian McKellen und Patrick Stewart dargestellt. Starttermin und Drehbeginn sind bislang noch nicht bekannt.