Die bisherigen Kritiken zu "Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels", der vorgestern in Cannes seine Weltpremiere feierte, sind etwas durchwachsen, aber der Erfolg an den Kinokassen scheint garantiert. Experten rechnen dem Film sogar realistische Chancen aus, dass das neue Abenteuer von Dr. Jones am kommenden verlängerten Wochenende 150 Millionen Dollar einspielen könnte.
Das bleibt erst mal abzuwarten, hindert George Lucas allerdings nicht daran, über einen fünften Teil der Filmserie zu spekulieren. In Südfrankreich gab er gegenüber dem Nachrichtensender Fox News zu verstehen, er habe bereits eine Idee, wie er Shia LaBeouf, der im aktuellen Film als Indys Sohn Mutt Williams eingeführt wurde, zum Hauptcharakter aufsteigen lassen könnte. Harrison Ford würde dann einen ähnlichen Part übernehmen, wie Sean Connery in "Indiana Jones und der letzte Kreuzzug".
Auch Steven Spielberg scheint diesen Plänen nicht abgeneigt zu sein. "Nur, wenn ihr mehr wollt," meinte er zu dem Thema in Cannes. Man werde die Reaktionen auf den aktuellen Film genau beobachten und dann entscheiden, wie es weiter geht.
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