Benziner, Diesel und Hybrid-Aggregate - unter den "zehn besten Motoren" des Jahres ist für jeden Geschmack etwas dabei. Zu den Auserwählten des US-amerikanischen Automobil-Verlags Ward's gehören unter anderem der 3,2-Liter-FSI-Motor von Audi, der im A6 und im A4 eingesetzt wird und 255 PS leistet. Auch der 3,2-Liter-CDI von Mercedes mit 204 PS Leistung, der in der E-Klasse seinen Dienst verrichtet, konnte sich unter den "besten Zehn" platzieren. Bei den Hybrid-Antrieben hat Honda die Nase vorn: Der 3-Liter-V6 IMA mit 258 PS ist der einzige Vertreter seiner Art in dem US-Ranking.
Natürlich kommen aber auch die US-Hersteller nicht zu kurz: Mit seinem V8-Motor mit 4,6 Litern Hubraum aus dem Mustang GT hat Ford es ebenso unter die "besten Zehn" geschafft wie General Motors mit dem 4,2-Liter Sechszylinder, der unter anderem im Chevrolet TrailBlazer eingesetzt wird. Chrysler konnte mit dem 5,7-Liter-Hemi-V8 mit Zylinderabschaltung aus dem 300C punkten.
Zum wiederholten Mal ist Nissan mit dem feinen 3,5-Liter-V6-Triebwerk vertreten. Ward's testete die Maschine im Infiniti G35 Coupé, es wird aber auch im Sportwagen 350Z sowie im neuen SUV Murano eingebaut. Nicht fehlen in der Liste der "besten zehn" Aggregate darf natürlich die Ausnahmeerscheinung im Motorenbau: der Wankelmotor im Mazda RX-8.
Bild: 3.2 FSI von Audi