[Spiel] Arkham Horror: An expedition to South America


  • Ort: Büro des Sheriffs, 11 Uhr morgens


    Der Baron trat durch die vom Sheriff geöffnete Tür.
    Mit einem strahlendem lächeln reichte er ihm die Hand: "Cousland Teventer, freut mich sie kennen zu lernen!"
    Cousland nahm platz.
    "Wie sie wissen sind wir auf einer wichtigen Expedition", begann der Baron, und eine Verzögerung wäre für uns nicht gut.
    Viellicht kann ich ihre Lokalen Ermittlungen mit einer kleinen spende unterstützen. Sie können mir ja sagen was sie bisher ermittelt haben damit ich ihnen effektiv helfen kann."

    Der Baron lehnte sich in seinem Stuhl zurück und wartete auf die antwort des Sheriffs.





  • Etwas verärgert über das dreiste Auftreten des Barons, atmet der Sheriff erst einmal tief ein und wieder aus. "Wollen Sie mich etwa bestechen? Was denken Sie, wer Sie sind?"

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    Episode IV: A New Style

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  • "Wir können doch nicht so tun als wäre nichts passiert? Der Zustand des Assistenten ist noch ungeklärt und es gibt noch keinen Anhaltspunkt darüber, was ihm noch bevorstehen könnte. Was stellen Sie sich vor zu unternehmen, sollte der Assistent große Einschränkungen seiner Leistungsfähigkeit haben oder den Zustand der Bewusstlosigkeit annehmen?" Johanna war total aus dem Häusschen. Sie hatte sich gefreut so früh schon nützlich zu sein, aber dass die Expedition vor der Gesundheit der Teilnehmer steht ist für sie einfach unverständlich. Sie kennt einen solchen Zustand nicht, es wirkt als sei er in Trance. Ärgerlich geht sie zurück zu ihrem Patienten und überlegt fieberhaft was passiert sein könnte. Ob es jemand auf die Teilnehmer abgesehen hat? Gibt es Mitstreiter? Sie wird sich wohl mal genauer umhören müssen.

  • Johanna van Warmelo ist zurück bei ihrem Patienten im Schlafwagen der wissenschaftlichen Assistenten. Der Patient, ein junger Geologe namens John Dovell, liegt mit offenen, doch reglosen Augen in seiner Pritsche. Sein Körper ist schweißgebadet und doch eiskalt. Zur Wärmung ist er zugedeckt und mit wärmenden Wickeln um Arme und Beine versehen. Dr. Burke hat dem Patienten am Morgen Blut entnommen, das der ortsansässige Arzt in seiner Praxis eingehender untersuchen wollte. Doch es bestand wenig Hoffnung, dass er etwas finden würde. "Ich habe die selben Symptome schon ein dutzend mal gesehen..." sagte er, als er bei der Blutentnahme mit Dr. Burke fachsimpelte, "... doch bisher konnte ich noch keine geeignete Heilmethode finden." ergänzte der Arzt schulterzuckend. "Aber was löst die Symptome aus? Der Patient ist fast wie ein Schlafwandler - wach und doch weggetreten!" warf Dr. Burke ein. "Ich weiß nur, dass etwa die Hälfte der Patienten, die wir in den letzten sechs Monaten, seit dem der ganze Spuk angefangen hat, inzwischen wieder fit und munter auf den Beinen sind. Sie können sich bloß an nichts während ihres 'Komas', wenn ich es mal so nennen darf, passiert ist.", antwortete der Arzt... Er sprach von den fünfzehn anderen Wachschläfern, die es in Springfield und Umgebung seinen Informationen nach gegeben hatte. Schweigend folgte Johanna dem Gespräch der beiden Mediziner.


    Ort: Büro des Sheriffs, 11 Uhr morgens


    "Also was denken Sie sich eigentlich, wer Sie sind?" fragt der Sheriff den etwas verduzt dreinblickenden Baron Tevinter. "Was haben Sie, dass Sie denken, ich wäre damit bestechbar?" schnaubt er und baut sich bedrohlich vor dem Baron auf... "Mit Geld kommen Sie bei mir nicht weit!"


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  • Fast genauso schockiert wie Johanna war Jeremy als er davon erfuhr. Sofort schoß ihm der Gedanke eines Attentäters durch den Kopf. "Wir müssen unbedingt Wachen aufstellen und jeden und jedes Objekt kontrollieren! Falls das ein Anschlag gewesen ist dürfen wir den Täter nicht davon kommen lassen, vor allem nicht wenn wir eine ganze Gruppe erfahrener Soldaten dabei haben!"



  • Der Baron wirkte ehrlich geschockt:"Aber nein! Da haben sie mich missverstanden!"
    Er erhob sich von seinem Stuhl und lies seinen blick durch den Raum schweifen.
    "Ich wollte sie nur mit einer gut gemeinten Spende unterstützen und im Gegenzug könnten sie mir den bisherigen stand ihrer Ermittlungen darlegen.
    Vielleicht können wir ihnen sogar dabei helfen den Täter zu finden! Immerhin reise ich mit Gebildeten Kollegen."




  • So einen Fall hatte Johanna noch nie erlebt. Permanent war sie damit beschäftigt neue Wickel aufzulegen und nicht kalt werden zu lassen, aber der Zustand des Patienten hatte sich in den letzten vier Stunden nicht geändert. Johanna war tief in Gedanken versunken und murmelte vor sich hin: "Es konnte nichts im Blut nachgewiesen werden... Wenn es einen Täter gibt, wie hat er es geschafft den Patienten so außer Gefecht zu setzen? Ohne körperliche Spuren zu interlassen... alles merkwürdig. ...muss überwacht werden... Ob der Patient besessen ist von etwas? Im Busch... Vodoo, schwarze Magie... Unvorstellbar in der heutigen Zeit! Vielleicht sollten wir sicherheitshalber do" "Miss van Warmelo, ihr Gemurmel kann ich nicht verstehen, aber Sie scheinen sich wichtige Gedanken zu machen. WAS sollten wir Ihrer Meinung nach unternehmen?" Johanna bemerkte nicht, dass Dr. Burke den Raum betreten hatte. Sichtlich erschrocken, stotterte sie vor sich hin und als Sie wieder zur Sache kam, war sie sich nicht sicher, ob es gut ist den Dr. in ihre Gedanken einzuweihen. Statt zu Antworten fragte Sie ihn: "Glauben Sie an schwarze Magie oder den lieben Gott?" Dr. Burke war zuerst sehr irritiert aufgrund des Themenwechsels und schien überrascht aufgrund der direkten Frage.

  • Büro des Sheriffs

    Quote

    SL: Den aufgebrachten Sheriff beschwichtigen und Informationen gewinnen.
    Eigenschaftprobe "Charimsa" 65%

    Erfolg 1-7, Mäßiger Erfolg 8-65, Misserfolg: 66-99

    Wert:64 - Mäßiger Erfolg, Qualität = 65%-64% = +1%


    Der Sheriff starrt den Baron immer noch bösartig an, doch seine Miene ist weniger versteinert als noch vor einem Moment.
    "Wir stehen hier alle etwas unter Stress... verzeihen Sie mir mein harsches Auftreten, aber ich kann mich nicht korumpieren lassen als öffentliche Person. Diese Zwischenfälle..." murmelt der Sheriff unsicher und abschließen, plötzlich ziemlich müde wirkend. "Ich habe Ihnen schon zu viel erzählt! Ihre Expedition darf weiter reisen. Dies ist unser Problem. Ihr Mann wird mit einem Krankentransport zurück nach Arkham gebracht. Die sollen dort gute Neurologen haben..." Damit wendet sich der Sheriff zur Tür und weist den enttäuschten Baron hinaus. "Das lief ja wie am Schnürchen..." denkt sich Tevinter ironisch.


    Krankenwagon des Expeditionszuges, Bahnhof von Springfield, CO:


    Im Krankenwagon schüttelt Dr. Burke nur ungläubig den Kopf über die Frage von Frau van Warmelo. "Vodoo und Magie gibt's doch nur im Märchen" denkt sich der Doktor halb belustigt, halb verstört über die plötzliche Unsicherheit seiner besten Schwester. "Wir werden schon noch herausfinden, was unser Patient hat. Die Vernunft wird wie immer siegen."


    Abteil der Expedition Force:


    Die Gedanken von Jeremy Copperfield kreisen permanent um einen möglichen Attentäter, der die Mission sabotieren könnte...


    Quote

    SL: Paranoide Angst vor einem Attentäter, der Anschläge verübt, überwinden.
    Eigenschaftprobe "Stabilität" 60%

    Erfolg 1-6, Mäßiger Erfolg 7-60, Misserfolg: 61-99

    Wert:39 - Mäßiger Erfolg, Qualität = 60%-39% = +21% -> reduzierter psychischer Schaden 5*79% = 4.

    Quote

    Schadensmonitor

    Jeremy Copperfield: -4 Stabilität

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  • Träge rollt der Sonderzug der Miskatonic University seinem Ziel, dem Hafen von San Francisco, entgegen. Die Teilnehmer der Expedition befinden sich fast alle in ihren Schlafwagen und versuchen die seltsamen Ereignisse des letzten Tages zu verdrängen. Ein wissenschaftlicher Mitarbeiter des Geologenteams war nach letzter Nacht bewusstlos aufgefunden worden. Seitdem lag er in einem verstörenden Wachkoma, dass den Ärzten Rätsel aufgab und den gemeinen Mann in Schrecken versetzte. Selbst außergewöhnliche Menschen wie Johanna van Warmelo sind ratlos, was den Zustand des Patienten angeht. Der Leiter des Expeditionsteams hat in einem Telegramm Anweisungen erhalten, die Reise nach Südamerika fortzusetzen und dem Vorfall keine Beachtung mehr zu widmen. Trotzdem war Dave Gibbons nervös - wie sollte er nur einen solch rätselhaften sowie ganz und gar unlogischen, irgendwie falschen Zwischenfall ignorieren...


    Ein junger Lieutenant der Army Expedition Force lag wach in seinem Abteil, starrte an die Decke und ging im Kopf zum wiederholten Male die Teilnehmerliste der Expedition durch. Er kam zu dem Schluss, ein wichtiges Detail in der Affäre übersehen zu haben.

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  • Im ganzen Zug scheint wieder Normalität zurückzukehren. Der kranke oder vergiftete Patient ist so gut wie vergessen, vereinzelt reden die Leute noch immer über den Vorfall, aber der größte Teil hat sich der Arbeit gewidmet oder still zurückgezogen. Die Atmosphäre wird langsam wieder ertragbar, in den letzten Tagen ging man sich nur noch aus dem Weg, es wurde diskutiert, überlegt wer der Übeltäter ist und vor allem schob Jeder die Schuld dem anderen zu und sah in ihm einen Verbrecher. Die Mannschaft begegnete sich endlich wieder freundlich und weniger gereizt. Durch diesen Zwischenfall mussten Personen aus unterschiedlichen Bereichen zusammen kommen, um Lösungen zu finden. Dies hatte etwas Gutes,denn so lernten die Teilnehmer sich besser kennen. Johanna hofft bei der Überfahrt mehr Kontakt zu anderen Leuten zu bekommen. Ihre Zimmergenossin konnte sehr anstrengend sein und wenn sie mal da war, dann war sie nur mit ihrer Garderobe beschäftigt. Wann sie da war oder nicht, das interessierte Johanna nicht mehr. Unterschiedlicher hätten sie nicht sein können.
    "Bin gespannt ob man diesen reichen Baron genannt Cousland N. Tevinter, von dem überall die Rede ist, auch mal zu Gesicht bekommt. Das ist doch mit Sicherheit ein echter Mann!" ,Samantha redet mehr mit sich als mit Johanna. "Wieso bist du eigentlich auf dieser Expedition dabei, Samantha Smith? Das einzige was DICH interessiert sind die Männer..." "Ach Johanna sei doch nicht so prüde! Jeder Mann vergnügt sich gerne mit hübschen Frauen wie mich."

  • Während der Fahrt nach San Francisco

    So sehr der Leutnant auch versuchte herauszufinden was in diesem mysteriösen Puzzle fehlte, ohne Anhaltspunkte würde er noch an der Lösung suchen selbst wenn sie bereits tief im Dschungel oder in der Wüste wären. Erst nach vielen Stunden der zwecklosen Suche fand er endlich seine Ruhe indem er wie ein Stein in sein Abteil schlüfte und sich auf die Bank legte. Egal ob es hart war oder nicht, er war am Ende mit seiner Energie und Nerven. So hatte er sich den Anfang der Expedition nicht vorgestellt.

  • Abteil des Expeditionsleiters, Sonderzug nach San Francisco, 5.April 1911 - Früher Vormittag


    Dave Gibbons sitzt an seinem Reiseschreibtisch, gebeugt über die den Tisch bedeckenden Akten. Im Nebenabteil schnarcht Agent Gephardt und schläft den Schlag der Gerechten. In etwa einer halben Stunde wird der Zug am Umladebahnhof in der Nähe des Pazifikhafenbezirks halten, unzählige Arbeiter werden schweres Gerät aus den Güterwagons auf LWKs und Karren laden, um das im Hafen wartende Schiff zu laden. Ein großer Teil der von den langen Zugfahrt geschlauchten Expeditionsteilnehmer wartet ungeduldig darauf, sich die Füße zu verteten.

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