Der Aha-Effekt

  • Jetzt bin ich also noch Redakteur für "Filmmusik"...gut, das ich es als letzter erfahre...
    Könntest du (ERAZER) nicht mal ne E-Mail oder wenigstens ne PN schicken? Was soll man dazu referieren?


    P.S. Trotzdem bin ich stolz, der Red. für "Filmmusik" zu sein. Ich will es weiterhin bleiben!


    Der Aha-Effekt


    Gehts euch auch so:
    Ihr kommt ins Kino und seht euch einen neuen Film an. Plötzlich setzt die Musik ein und ihr denkt: "Moment e mol...des kenn ich doch!" - aber euch fällt parout nicht ein, aus welchem Film der Musik geklaut sein könnte!

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  • Um ganz ehrlich zu sein.... Nein!
    Mir fällt spontan überhaupt kein Film ein bei dem die Titelmusik (bzw. Musik auf der CD zum Film) schon einmal bei einem anderen Film verwendet wurde. Mir ist nur bekannt, dass manschmal ein Thema geklaut wird.

  • So meinte ich es eigentlich auch. Diese Ohrwurm-Themen wie der Imperial March oder Kopien von klassischen Stücken. Die dann immer wieder verwendet werden, bis das Publikum 's merkt!

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  • Habs geblickt. Dachte erst du meinst komplette übernahmen vojn Titeln.
    Das einbauen von klassischen Themen ist sehr beliebt, da hast du recht. nicht nur ibei Filmmusik, wie du letzte Woche bei mir feststellen konntes (The hall of mountain king /apocalyptica). Das war ja auch ein aha-Effekt deinerseits, wie bei mir bei erstem Hören auch.

  • Also e Mol fällt mir bei nem Film garatiert nicht ein...wofür hätte ich sonst Musik abgewählt? ;]
    Es kommt mir außerdem ziemlich häufig vor, dass ich Melodien in Filmen schonmal gehört zu haben meine, aber dann denke ich mir, dass es warscheinlich doch etwas anders ist. Aber normalerweise fällt mir Filmmusik immer nur auf, wenn sie richtig gut ist, so auch bei "Das Wunder von Bern". Die hat super gepasst und die Tragik bzw. die Freude des Augenblicks immer richtig gut rübergebracht... :YES:

  • Mei ihr habts Probleme!


    @Riewedibbl:


    The Hall Of Mountain King (Halle des Bergkönigs) ist kein Diebstahl sondern eine neue Interpretation des klassischen Stücks.
    Stichwort: Adaption - es gibt noch ein hochgestocheneren Ausdruck - ist mir soeben entfallen...


    @W.A.S.


    Filmmusik ist nicht nur die Titelmusik (Title) und die Themen (Themes), sondern auch der Soundtrack. Der kommt meist erst im Abspann und kann dann (für teuer Geld!) extra auf CD/DVD gekauft werden. Aber wir haben ja Mittel und Wege (hehe), das zu umgehen.


    Generell finde ich Singles überteuert und absolut verschwenderisch - wozu passen auf eine CD 60 Minuten?



    @ERAZER


    Ja, ich merke das auch. Aber ich muss dann nicht nachdenken, aus welchem Film die Musik kommt. Ich ärgere mich dann nur, das z.B. Herr der Ringe Musik "missbraucht" wird. Dann muss ich jedesmal beim Filmgucken an diesen SCHEISS Werbespot denken. Ist wohl auch so beabsichtigt. Wer bringt schon Musik, die niemand hören will/kennt.



    So, lang genug geschrieben.

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  • Zitat


    Ja, ich merke das auch. Aber ich muss dann nicht nachdenken, aus welchem Film die Musik kommt. Ich ärgere mich dann nur, das z.B. Herr der Ringe Musik "missbraucht" wird. Dann muss ich jedesmal beim Filmgucken an diesen SCHEISS Werbespot denken. Ist wohl auch so beabsichtigt. Wer bringt schon Musik, die niemand hören will/kennt.


    Bei mir ist das eher so:
    [list=1][*]Ich höre[*]Ich stufe es als Filmmusik ein[*]Ich überlege aus welchem Film[*]Ich überlege aus welcher Scene[*]Ich höre weiter[/list=1]Es gibt natürlich auf Filmmusik, die ich so gut kenne, dass ich die Punke 2, 3 und 4 überspringe ;]

  • reatter :
    Adaption - Aha! Wußt ich es doch. Nee, ganz ehrlich, noch nie gehört.
    @erazer:
    Deine Vorgehensweise ist allerdings generell nur möglich, wenn man nicht so viele Tracks kennt oder sich Tag für Tag mit dem Thema befasst.


    Ich könnte mir nicht vorstellen, dass ich es schaffen würde alleine die ganzen Titel die ich auf CD habe, ohne zu ernen irgendwann alle sofort zuordnen kann.

  • Zitat

    Ich könnte mir nicht vorstellen, dass ich es schaffen würde alleine die ganzen Titel die ich auf CD habe, ohne zu ernen irgendwann alle sofort zuordnen kann.


    Es kommt auch immer auf die Menge an...so hat Erazer sicher nur einen Bruchteil an mp3´s im Vergleich zu dir... ;]

  • Leute mit DSL ziehen zuviel Musik aus dem Netz. ISDN zwingt zum Mitdenken beim Downloaden. Wenn ihr was Interessantes seht, denkt ihr: OK, ich lade mal runter. Wir überlegen: Bin ich noch wach, wenn der Download beendet wäre...
    Insofern stimmt es, das wir (ERAZER&ich) weniger MP3s als ihr haben.

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  • Eindeutig FALSCH! (zumindest bei mir)


    Seit dem ich DSL habe, ziehe ich merklich weniger Musik aus dem Netz! Ich habe mich vielmehr auf Filme und Spiele konzentriert...also die "etwas" größeren Sachen...
    Außerdem hatte ich schon mit ISDN deutlich mehr mp3´s als du und Erazer zusammen! ;]

  • reatter :
    Da könnte schon was dran sein, zumindest in meinem Falle, wobei ich sagen muß, dass ich auch schon aktiver war. Ich weiß nicht was ich noch gebrauchen könnte und wenn ich es auf CD hab, dann weiß ich momentan nicht wohin damit, denn meine aktuellen Aufenthaltsorte der CD's sind restlos erschöpft.

  • Ich hab zwar 4 Gigabyte Mp3s und DSL, aber ich lade Lieder nur gezielt runter, ich hab vor 2 Wochen das erste mal ein komplettes Album gezogen und lasse das glaub ich wieder sein. Dafür kenne ich dann auch jedes Lied auf der Platte mit Interpreten und Namen. Was Filmmusik angeht: Der Aha-Effekt kommt glaub ich daher, dass die meisten Komponisten (John Williams bei Lucasfilm) auch auf ähnliche Stilmittel zurückgreifen, um Stimmung zu erzeugen. Selten hab ich Filme gesehen, die einfach mal in Spannungsmomenten gar keine Musik benutzt haben, wodurch eine Beklemmung geschaffen wurde, die dann wirlich zum Nägelkauen war. Und in letzter Zeit scheint es sowieso leider "in" zu sein, gar nicht mehr zu komponieren, sondern einfach eine Compilation zusammenzustellen, die dann halbwegs zum Film passt (The Matrix z.B.). Obwohl ich dann doch relativ erfreut war, Rage against the machine in einem Film zu hören *gg*

  • Ja, dieses Mittel, einfach die Filmmusik ganz wegzulassen um irgendwie Spannung zu erzeugen...ist wieder stark im Kommen...
    Manchmal unerträglich spannend wenn man das Knistern der Popcorntüte des Nachbarn für das Verräterische Zeichen aus dem Film Held, wenn der Held entdeckt wird...
    Allerdings wirds scheisse wenn nur Krachmacher in Kino hocken (Kino Reichelsheim) - dann kriegt man so sinnvolle Gespräche mit:


    1: *Genuschel*
    2: Klappe halten!
    1: Halt du doch die Klappe
    2: Ey, soll ich dich fisten???
    1: Komm her!!!
    2: Dönerfresse
    etc...

    :NO: :CRY: :BASH:

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  • Popcorn sollte verboten werden. Die einzigen wirklich stilvollen Nervtöter im Kino sind Plop-Flaschen (es hat zwar kein kino in der Gegend Flensburger, aber das Woinemer Plob schmeckt auch gut...). Die kommen wirklich gut. Nach jeder spannenden Szene nimmt das ganze Kino erstmal nen herzhaften Schluck (mit der phänomenalen Geräuschkulisse von 30 bis 40 sich öffnenden Flaschen)...:]


    Aber wirklích gut ist es, wenn der Film dann so beeindruckt, dass die nervtöter dann vergessen mit den Knallkörnern zu rascheln

  • Was auch gut kommt ist wenn die Trinker im Kinopolis gerade einen Schluck trinken, der Film eine mördermäßige Poante losslässt und der Zuschauer von Hintern mit "Bierrotze" zugesaut werden. Hab ich zumindest schon mal gehört, erleben will ich das nicht;]

  • Nunja... kino is schon was ganz besonderes. Aber zurück zur Filmmusik. Ich denke, der Aha-Effekt wird auch teilweise davon hervorgehoben, dass in Filmen andere Filme sehr oft zitiert werden (die Musik wird dann mit übernommen). Beispielhaft ist wohl das Stück "Also sprach Zarathustra", das Stanley Kubrick in "2001 - A Space Oddysey" verwendete. Die Szene mit dem Knochen, den Affen und dem Monolith wird echt ÜBERALL zitiert (Vor allem die Schnitttechnik). Kein Wunder, dass man im Kino ständig Déja-vues -oder besser- Déja-ententres hat...

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