EU-Erweiterung

Es ist schwer vorherzusagen, deshalb auch meine Prognose eher positiv...

Ich vertrete diesen Standpunkt, weil ich der Meinung bin, dass es irgendwann einmal ein vollkommen vereintes Europa geben wird - das hört sich jetzt vielleicht unsinnig an, aber ich habe auch nicht gesagt wann dies der Fall sein sollte, ob in 50, 100 oder 500 Jahren...wer weiß. Jedenfalls ist dies ein erster (und für mich somit positiver) Schritt in diese Richtung.

So jetzt habe ich euch wohl reichlich Diskussionsstoff gegeben, ihr seid dran...

Ich betrachte die Erweiterung der Europäischen Union auf mittlerweile 25 Mitgliedsstaaten mit sehr großer Skepsis...spätestens seitdem ich das neuste Buch von Gabor Steingart, Chef vom Hauptstadtbüro des Spiegels... Um alle Argumente hier aufzulisten, bedarf es weissgott mehr als 300 kb Threadbeschränkung...von Valle...
Gerne diskutiere ich aber im RL darüber

Ich bin auch eher positiv. Schlimmer als vor der Erweiterung kann es ja nicht werden.(Ich weiß das ich ein Pessimist bin.)

Eher negativ.
Ich befürchte, dass sich die sich die alten Eu-Staaten sowie die Neulinge kein Gefallen getan haben. Die Ostblockstaaten können günstiger produzieren - aufgrund niedrigerer Löhne usw. (nachteil alte EU-Staaten). Bei einem Beschluss der europäischen Gemeinschaft wie z.B. Umweltschutz oder ähnliches wird es für die ostländer furchtbar schwieig, da die finanz. Mittel zur Umrüstung von produktionen oder ähnlichem nich vorhanden sind.
Außerdem ist es der Wahnsinn welch Gefälle im BIP der EU-Staaten liegt (von West nach ost)

Frage, WER zahlt den Aufbau dieser Länder?

Deutschland ist schon total verschuldet.

das bezahlt keiner. aber aufbau höhrt sich negativ an, da ist ja nichts kaputt. dort hat nur alles einen etw. niedrigeren Standart.

Die gleichberechtigung fällt jetzt sowieso flach. Zudem gibt es ein immer größer werdendes Tal zwischen den irakkrieg befürwotern wie italien, england, polen und der "contra-achse" Spanien, Frankreich, Deutschland.